(Prime Quants) – Nach einer Verlustserie von fünf negativen Sitzungen in Folge präsentierte sich die E.ON-Aktie in der zweiten Wochenhälfte erstmals wieder fester. Von einer starken Aufwärtsreaktion konnte allerdings noch nicht gesprochen werden, denn die Papiere drehten auch am Freitag an der 14,00-Euro-Marke nach unten ab. Immerhin: Zum Wochenauftakt sind die Anteilsscheine mit einem Plus von 0,87 Prozent auf 13,66 Euro erneut gefragt.

Chart E.ON (WKN ENAG99)

Als Grund für die positiven Tendenzen wird auf einen Zeitungsartikel der „Welt am Sonntag“ verwiesen, in dem E.ON-Personalverstand Regine Stachelhaus die Parteien im festgefahrenen Tarifkonflikt zurück an den Verhandlungstisch ruft. Zeitgleich nennt die Nachrichtenagentur dpa einen Händler, wonach Toshiba ein mögliches Angebot für den Kernkraftanbieter Urenco vorgelegt haben soll. Zusammen mit RWE ist E.ON an Urenco zu gut einem Drittel beteiligt.

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Mit insgesamt 54.032 gehandelten Optionen zählte E.ON am Freitag wieder zu den Umsatzspitzenreitern an der europäischen Terminbörse EUREX. Zum ersten Mal seit dem 7. Januar wagten sich die Anleger dabei aus der Deckung und orderten mehr Call- (33.388) als Put-Optionen (20.644). Auf Wochensicht bleibt das Sentiment mit mehr als doppelt so vielen Put-Engagements (289.256 zu 116.315) aber als „überverkauft“ einzustufen.

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