(Prime Quants) – Die Nokia-Aktie musste am Dienstag mit einem Abschlag von 4,78 Prozent ordentlich Federn lassen. Ein Schlag ins Kontor der Bullen ist der überraschende Rücksetzer allerdings noch nicht. Denn aus technischer Sicht befinden sich die Papiere noch klar im Aufwärtstrend, auch wenn das Polster nun recht dünn geworden ist. So würden sich erste Verkaufssignale ergeben, sobald die Kurse aus dem Dezember-Aufwärtstrendkanal nach unten herausfallen. Die untere Begrenzung dieser Trading-Range wird im Augenblick auf den Prüfstand gestellt. Die Folge eines Durchbruchs nach unten wäre der Test der 200-Tage-Linie bei 2,35 Euro, der dann auf dem Programm stehen würde.
Die Profis dürfte das freuen, denn am Dienstag wurden verstärkt Put-Optionen auf Nokia an der europäischen Terminbörse EUREX geordert. Strenggenommen spricht die hohe Ratio aber für einen „überverkauften“ Markt, was unter Sentimentaspekten stützend wirken sollte. Konkret standen am Dienstag 56.774 Call-Optionen rund doppelt so viele Put-Optionen (114.533 Kontrakte) gegenüber. Das ergibt ein Put-Call-Verhältnis von 2,02. Werte über 1,7 definieren ein „überverkauftes“ Sentiment.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler