(Prime Quants) – Die Aktie von E.ON kann zum Wochenauftakt ein gute Prozent zulegen. Zwischenzeitlich wird sie bei 16,69 gehandelt. Nach Wochen fallender Kurse kann jetzt scheinbar das Ende der Kursverluste eingeläutet werden. Dabei hilft unter anderem auch die Meldung zum Sparprogramm helfen.

Bereits gestern vermeldete E.ON beim Sparprogramm auf dem richtigen Weg zu sehen. Über Vorruhestandsregelungen, Abfindungen und einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft soll E.ON wieder auf Kurs gebracht werden. Die teils massiven Einschnitte sind als Folge des Atomausstiegs zu sehen bei denen sich E.ON von über 13 Prozent seiner Stellen trennt. Über die Hälfte davon entfällt auf Deutschland.

Chart E.ON (WKN ENAG99)

Dennoch sehen Analysten die Situation skeptisch. So setzt Morgan Stanley den Konzern auf „Least Preferred List“, die am wenigsten bevorzugte Liste, hat aber sogleich auch RWE mit auf dieselbe Liste gesetzt. So gesehen liegt hier wohl Sippenhaft vor. Gleichzeitig erholt sich der Konzern scheinbar wieder etwas von den Nackenschlägen, die er zuvor erfahren hat. Allerdings dürften die Zahlen am 13. November zum 3 Quartal Aufschluss darüber geben, wie stark das südeuropäische Problemfeld sich in den Büchern von E.ON niederschlägt.

Technisch wäre nach den doch recht deutlichen Kursverlusten der letzten Wochen eine Gegenreaktion überfällig. Immerhin verlor der Konzern Von 18,84 Euro auf 16,17 Euro stattliche 14 Prozent an Kurswert. Wenn die Zahlen morgen die Erwartungen bestätigen ist auch von technischer Seite der Weg nach oben wieder frei.

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