(Prime Quants) – Wir verfolgen bereits seit Tagen sehr engmaschig die Berichtssaison im Finanzsektor. Seitdem JPMorgan Case Anfang September den Blick in die Bücher gewährte, ist im gesamten Sektor ein Gefühl der „Entspannung“ zu bemerken. Dazu trugen natürlich auch die guten Zahlen der Deutschen Bank bei. Im Augenblick legen die britischen Banken ihr Zahlenwerk auf den Tisch. Heute war die Royal Bank of Scotland (RBS) an der Reihe. Wie die Lloyds-Bank hat auch die teilverstaatlichte RBS mit Schadensersatzforderungen zu kämpfen, die die Bilanzen in die roten Zahlen drücken. Diese Baustellen existieren jedoch bei der Commerzbank nicht. Interessant ist daher der Blick auf den um die Sondereffekte bereinigten Gewinn. Und da sieht es auch bei der RBS gut aus. Die britische Großbank kam im dritten Quartal auf ein Plus von einer Milliarde Pfund (1,25 Mrd. Euro). Vor einem Jahr stand hier gerade mal ein magerer Gewinn von 2 Mio. Pfund (2,50 Mio. Euro) zu Buche.
Die Aktie der Commerzbank reagierte im Vormittagshandel kaum auf die neusten Zahlen aus Großbritannien. Zum Wochenausklang stehen die Papiere weiter gut ein Prozent im Plus. Die Aktie hat sich damit wieder an die 200-Tage-Linie herangeschoben. Wie wichtig dieser „langfristige“ Durchschnitt für den weiteren Verlauf ist, überprüfen wir gerade in einer umfangreichen Studie mit dem Titel „200-Tage-Linie – Mythos oder lukratives Trading-Instrument“. Den Report können sich alle Leser unseres kostenlosen Trading-Newsletters „Market Mover“ Anfang nächster Woche im Login-Bereich auf unserer Website downloaden. Wenn auch Sie an diesem Report interessiert sind, finden Sie hier mehr Informationen über den Market Mover.
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