(Prime Quants) – Die Aktie von Praktiker bleibt ein heißes Eisen. Die Probleme bei der Finanzierung sind bekannt, doch der Anteilsschein kommt nicht zur Ruhe. Am Donnerstag verliert das Papier erneut und fällt mit -3,8 Prozent auf 1,38 Euro. Da helfen auch die neuesten Einschätzungen zum Baumarktkonzern nicht.
Eine scharfe Abwärtsbewegung muss der Aktie von Praktiker in der kurzen Frist attestiert werden. Im September hatte die Aktie zunächst den Aufwärtskurs eingeschlagen und schien sogar ernsthaft die Attacke auf die glatte Zwei-Euro-Marke reiten zu können. Allerdings ging Praktiker kurz vorher die Luft aus. Wenig hilfreich war da zuletzt auch die Meldung, dass der Konzern wegen Problemen mit den Lieferanten immer mal wieder Artikel nicht auf Lager hatte. Ein Umstand, der in einer Überflussgesellschaft fast undenkbar geworden schien.
Zu den allgemein bekannten Problemen gesellt sich jetzt noch ein Analystenkommentar, der weitere Stimmungseintrübungen am Markt zur Folge haben könnte. Die Commerzbank senkte ihre Einschätzung für Praktiker und notiert das Kursziel bei 1,40 Euro. Neben dem niedrigen Kursniveau, das avisiert wird, sieht die Einstufung „reduce“ als zweckmäßig an. Die Anteile von Praktiker an Portfolios, sofern noch vorhanden, sollten demnach nach Einschätzung der Analysten verringert werden.
Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
{loadposition inbeitrag_werbesatz_newsletter}
{source}
{/source}
Eine Auswahl möglicher Derivate von db-X markets finden sie hier: