(Prime Quants) – Es sind keine guten Nachrichten, die heute aus Japan herüberschwappten. So kommen die Elektronik-Riesen Sony, Sharp und Panasonic nicht aus den roten Zahlen heraus. Während Sony im dritten Quartal ein Minus von 149,5 Mio. Euro ausweisen musste, rechnet Sharp für das laufende Jahr (das Geschäftsjahr endet im März) sogar mit einem Rekordverlust von 4,3 Mrd. Euro. Die Verluste werden damit fast doppelt so hoch ausfallen, wie von dem Unternehmen bislang erwartet wurde.

Bereits am Vortag hatte Panasonic seine Erwartungen deutlich gekürzt. Die einstigen Vorzeigeunternehmen haben es schwer mit Samsung (Südkorea) und Apple (USA) mitzuhalten. Laut dpa setzen nun alle drei japanischen Unternehmen den Rotstift an. Die Abwärtsbewegung und die deutlichen Verluste erinnern an den Verfall des einstigen Handy-Riesen Nokia.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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Sebastian Hoffmann veröffentlicht seit 2008 regelmäßig Kolumnen und Fachartikel über das Auf und Ab der Märkte. Seine selbstentwickelte Low-Risk-Strategie bringt der gebürtige Münsteraner einem größeren Publikum in den Prime Quants Trading-Services näher.
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