(Prime Quants) – Die Papiere der Commerzbank ziehen zum Wochenauftakt kräftig an. Nachdem wir bereits einen Blick auf das charttechnische Bild geworfen haben, wollen wir den Anstieg nun unter fundamentalen Gesichtspunkten analysieren. Auffällig dabei:

Wer sich die Mühe gemacht hat und sich durch den 98-seitigen Halbjahresbericht der Commerzbank (WKN 803200) gequält hat, der bekam doch einen recht düsteren Eindruck. So sprach das Unternehmen davon, dass „das Bankgeschäft in Europa mittelfristig voraussichtlich deutlich weniger profitabel sein wird, als in den Jahren 2007.“ Gerade der Prognosebericht (Seite 26) lieferte wenig Argumente, warum Anleger ihr hart erspartes Geld bei der Commerzbank investieren sollten. Von härterem Konkurrenzkampf – vor allem um deutsche Mittelstandsunternehmen –, höherer Risikovorsorge, dämpfenden Impulsen für das Kreditneugeschäft und einem schwierigen Jahr für das Investmentbanking aufgrund geringer Aktivität bei Börsengängen, Fusionen und Übernahmen, war in dem jüngsten Quartalsbericht zu lesen. Doch seit Juni ist an den Börsen einiges passiert.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

So hat EZB-Chef Draghi den unbegrenzten Kauf von Staatsanleihen verkündet, das Verfassungsgericht hat den ESM durchgewunken und US-Notenbankchef Ben Bernanke hat zusätzliche Liquidität in den Markt gepumpt. So ist es wenig verwunderlich, dass die Investmentbank JPMorgan am Freitag mit positiven Zahlen überraschte. Die Amerikaner hatten vor allem von der guten Stimmung an den Börsen und einer Stabilisierung des US-Immobilienmarktes profitiert. Auch das anziehende Kreditwachstum spielte in das positive Ergebnis hinein. Doch was bedeutet das für die Commerzbank, die am 8. November Zahlen zum dritten Quartal präsentiert? Eigentlich ist die Antwort ganz einfach, denn ein schlechteres Bild als im Halbjahresbericht kann man eigentlich kaum skizzieren. Die positiven Fakten der letzten Wochen und Monate dürften auch der Coba-Führung mehr Mut geben, die in ihrem Ausblick doch etwas mutiger werden sollten. Der Markt verteilt im Augenblick jedenfalls ein paar Vorschusslorbeeren. Ob diese dann auch bestätigt werden, das erfahren wir erst am 8. November. Für uns wäre allerdings ein negativer Ausblick die größere Überraschung.

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