(Prime Quants) – Die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport kam in den vergangenen Sitzungen kaum von der Stelle. Heute Morgen drohten sogar neue Verkaufssignale unterhalb von 44,33 Euro aktiviert zu werden. Doch nach den ersten Quotes sieht es so aus als würden die Papiere in letzter Sekunde wieder nach oben ziehen. Der große Befreiungsschlag ist das allerdings noch nicht.
Die Gewinne der ersten September-Hälfte hat die Aktie in den vergangenen Wochen wieder komplett abgegeben. Ein Sprung auf ein neues Jahreshoch blieb daher Utopie. Aus technischer Sicht macht das Chartbild daher wenig Freude, denn unterhalb der 200-Tage-Linie, die bei 44,93 Euro verläuft, bleibt die Stimmung angespannt. Erst darüber könnte sich weiteres Aufwärtspotenzial bis zur September-Abwärtstrendgerade bei 46,00 Euro entfalten. Rutschen die Kurse jedoch eine Etage tiefer, so würden unterhalb der September-Aufwärtstrendgerade, die zusammen mit der gegenüberliegenden Abwärtstrendgerade ein Dreieckmuster bildet, neue Verkaufssignale aktiviert werden. Zwar bleibt das kurzfristige Abwärtsrisiko überschaubar, doch diese Short-Signale wären das erste Indiz, dass sich bei Fraport (WKN: 577330) ein neuer Abwärtstrend etabliert. Wir stufen die Aktien vorerst als neutral ein. In der mittelfristigen Perspektive überwiegt derzeit allerdings das Abwärtsrisiko.
{source}
{/source}
Eine Auswahl möglicher Derivate finden sie hier: