(Prime Quants) – Die Übernahmespekulationen beim Rhön-Klinikum sind endgültig vorüber. Fresenius hat einem zweiten Übernahmeangebot endgültig eine Absage erteilt. Die Aktie bricht um 20 Prozent ein.
Anleger hatten nach dem ersten Angebot vor mehreren Wochen auf ein zweites Übernahmeangebot durch Fresenius spekuliert. Nachdem das erste gescheitert war, hätte Fresenius nachlegen können. Jetzt ist es offiziell. Die Übernahme ist erst einmal vom Tisch, da ein zweites Angebot Fresenius zu teuer kommen würde. Wegen der Spekulationen steht der Kaufpreis, der zu zahlen wäre in scheinbar keinem gesunden Verhältnis mehr zu der Zahlungsbereitschaft des DAX-Wertes.
Ausblick: Die heutigen Kurseinbrüche zeigen wie viel vom Kurs übertriebene Spekulation war. Die Aktie fällt nahezu in einem Schritt auf das Vorangebotsniveau zurück. Die nächsten Wochen wird der Kurs auch keine Potenziale ausweisen können, da erst einmal Ruhe in den Kurs kommen muss.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler